Willkommen in der Festung
Am 14.11. öffnete die TSG Festung IGH wieder einmal ihre Pforten und begrüßte ihre Gegner aus Heddesheim und Vogelstang.
Pünktlich um 14:00 Uhr begann das erste Spiel gegen Heddesheim.
Die TSG startete mit lautstarker Unterstützung ihrer Schlachtenbummler und Ersatzspieler konzentriert und motiviert in den ersten Satz. Der Gegner wurde durch starke Aufschläge unter Druck gesetzt und die Rohrbacher Damen konnten Fehler auf ihrer Seite vermeiden. Durch sehr kluge Spielweise bauten die Damen eine 20:9 Führung auf. Aus bislang unerklärlichen Gründen entschied sich dann plötzlich das Schiedsgericht dafür, dass das Zuspiel von Spielführerin Meryem Genc nicht mehr lehrbuchmäßig war, wie wohl die kompletten Punkte zuvor, und pfiff gefühlt jeden zweiten Ball ab. Die Damen aus Heddesheim konnten aus unserer Verunsicherung Kapital schlagen, verkürzten den Rückstand, aber die Rohrbacherinnen ließen sich den ersten Satz nicht mehr nehmen und gewannen mit 25:20 Punkten.
Im zweiten Satz beließ es Trainer Maik Wippel bei der gleichen Aufstellung. Erneut konnte sich das Schiedsgericht nicht wirklich mit den zugespielten Bällen, ob nun von Meryem Genc oder auch von anderen Feldspielern auf Seite der Heddesheimer, anfreunden. Dies führte deutlich zu einem stockenden Spielfluss.
Durch starke Aufschläge von Katharina Knott, Melanie Stier und Christiane Klein konnten die Gegner aus Heddesheimtrotzdem weiter gut unter Druck gesetzt werden. Es schlichen sich zwar ein paar eigene Fehler mehr ein, letztendlich wurde der zweite Satz mit 25:18 gewonnen.
Das Unverständnis über die abgepfiffenen Zuspiele wuchs von Ball zu Ball und wurde zum großen Diskussionsthema der Satzpause unter den Spielerinnen.
Trainer Maik Wippel vertraute im dritten Satz, trotz zunehmender Verunsicherung wegen der Technikentscheidungen seitens des Schiedsgerichts, weiterhin seiner Startformation, redete diesen Mut zu und gab letzte taktische Anweisungen mit auf den Weg.
Im dritten Satz galt es nun, den Sack zu zuzumachen. Erneut hochkonzentriert und mit lautstarker Unterstützung spielte die TSG einen wirklich guten Satz. Die Annahme war, trotz druckvoller Aufschläge aus Heddesheim, stabil. Am Ende waren wohl die starken Aufschläge unserer Spieler, vor allem durch Meryem Genc, die ihrem Ärger auf diese Weise Luft machte, und der Kampfgeist der ganzen Mannschaft ausschlaggebend für den Satzgewinn mit 25:19 Punkten und somit einem verdienten 3:0.
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