Punkt erkämpft!
Im Spiel gegen den USC Freiburg haben die Regionalligavolleyballer der TSG Rohrbach einen Punkt geholt.
Gegen den Tabellenvierten erwischten die Herren von Spielertrainer Noah Dutzi den besseren Start. Joel Schlittenhart begann mit einer sehenswerten Aufschlagserie und führte sein Team zu einer 7:0 Führung. Diesen Vorsprung ließen sich die Kurpfälzer nicht mehr nehmen und holten sich den ersten Satz.
Doch in Durchgang 2 wendete sich das Blatt. Schnell lief man einem Rückstand hinterher und kam nicht mehr zurück ins Spiel. Folgerichtig sicherten sich die Jungs von der Dreisam den zweiten Satz.
Bis zur Mitte des dritten Satzes sahen die Zuschauer in der IGH eine ausgeglichene Partie. Doch die Rohrbacher fielen ab. Eine hohe Eigenfehlerquote und auch das fehlende Quäntchen Glück bescherte den konzentriert aufspielenden Freiburgern die 2:1 Satzführung.
Auch im vierten Durchgang lagen TSGler schnell zurück. Die Fehlerquote konnte nicht wirklich herabgesetzt werden auch wenn Frederick Wenz auf der Diagonalen für frischen Wind sorgte. Beim Spielstand von 18:13 für die Freiburger dachte wohl niemand in der Halle, das Rohrbach zurückkommen würde. Die Stimmung war im Keller und wirklich glückliche Aktionen wollten sich auch nicht einstellen. Doch gute Aufschläge von Wenz und Jahn brachten die TSG wieder in die Spur. Und die Jungs erkämpften sich Punkt für Punkt, dies merkten auch die Zuschauer in der Halle und die Stimmung wandelte sich vom gediegenen Kaffeeklatsch zur Après-Ski-Party. Auf einmal griff der Rohrbacher Block nicht mehr ins Leere, sondern stellte eine Wand, in der Abwehr war man nicht nur eben am Ball dran, sondern hielt den Ball im Spiel und die Bigpoints konnten endlich mal gewonnen werden. 23:23, dann Satzball bei 24:23, dieser wurde abgewehrt. Satzball bei 25:24, wieder abgewehrt durch die ebenfalls kämpfenden Freiburger. Im dritten Anlauf klappte es, Rohrbach glich aus zum 2:2 und der Tiebreak musste die Entscheidung bringen.
Doch hier erwischte man einen schlechten Start, Rückstand von 1:6 und die kämpferische Einstellung aus Satz Vier war verschwunden. Freiburg reichte ein sicheres Sideout-Spiel und gewann am Ende mit 15:9.
Wiederum ein Team von oben in den Tiebrak gezwungen, leider nicht bezwungen doch im Kampf um den Anschluss an die sichere Tabellenmitte einen wichtigen Punkt geholt.
Zur Seite der Mannschaft.
