H2: Ungeschlagen durch die Vorrunde
Auch in St. Leon-Rot konnte die H2 ihre Siegesserie fortsetzten und mit 3:0 gewinnen. Spielertrainer Uwe Schlittenhardt hatte ziemlich Respekt vor dem Spiel: Die Mönchsberghalle in St. Leon ist niedrig, dafür sind die Zuschauer um so lauter. Die Heimmannschaft hatte bislang noch wenige Spiel absolviert und war schwer einzuschätzen. Der 1. Satz begann gut für die Rohrbacher. Dennis Grothe legte 8 Punkte in einer Aufschlagsserie vor. Der Vorsprung hielt bis zum Schluss (18:25). Der zweite Satz war hart umkämpft. Bis zum 20:20 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Nummer 10 Matthias Hermes aus St. Leon war vom Rohrbacher Block nicht zu bremsen und sammelte viele Punkte. Aber wenn man viele knappe Spiele gewonnen hat, wie die Rohrbacher Jungs, dann kann man mit Zuversicht und Selbstvertrauen am Satzende noch zulegen. (Wenns laaft, laafts!). Libero Erik Winter im roten Trikot kratze einen Blockabpraller vom Boden und statt 23:21 für St. Leon stand es 22:22. Drei scharfe Aufschläge von Fabian Thome und es stand 25:22. Im dritten Satz brannte nichts mehr an. Raphael Stock mit einem Ass, zwei Blocks und zwei Angriffspunkten legte den Grundstein für einen großen Vorsprung (19:4). So kamen alle Spieler nach harten Bankzeiten zum Einsatz: Peter Krebsbach für Marvin Steiner, Julian Rheinschmidt für Fabian Thome und erstmals Marius Rothhardt für Nico Dewald. Nur der Spielertrainer behielt die Traingshose an und ließ die Jungen ran. Philipp Schulz übernahm die Kapitänsbinde. Es gab noch einige schöne Ballwechsel, aber das Spiel war längst entschieden (25:15).
Nächstes Wochenende geht es mit dem Pokal in Karlsruhe weiter. Das Halbfinale ist schon fast erreicht, aber dort warten dann ein schwerer Gegner aus der Karlsruher Landesliga. Aber die Mannschaft will sich ja an möglichst schweren Gegnern messen, um für die Verbandsrückrunde gerüstet zu sein.
St. Leon-Rot - TSG Heidelberg-Rohrbach H2: 0:3 (18:25, 22:25, 15:25)
Scorerliste der TSG Rohrbach
Raphael Stock 12 Punkte, Philipp Schulz 9, Marvin Steiner 7, Dennis Grothe und Nico Dewald 6, Fabian Thome (Zuspieler) 3, Peter Krebsbach 0, Markus Rothhardt 0, Julian Rheinschmidt (Zuspieler) 0, Erik Winter (Libero) 0, Uwe Schlittenhardt nicht eingesetzt
MVP Erik Winter
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