Ü47: Küken Heiko Jahn erfolgreich integriert
Auf dem Weg zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften nach Dachau gelang den "alten Männern" der TSG Rohrbach der erste wichtige Schritt.
Bei den Nordbadischen Meisterschaften in Flehingen kam es bereits im ersten Spiel auch zur inoffiziellen Heidelberger Stadtmeisterschaft gegen die erstmalig angetretenen Old-Vikings vom HTV. Diese waren entsprechend motiviert, durch eine geschlossenen Mannschaftsleistung gaben sich die Rohrbacher jedoch keine Blöße. Der ein oder andere etwas unnötige Dreierblock (siehe http://www.volleyball-htv.de/) führte beim Gegner zu dem entsprechenden Respekt.
Zum zweiten Spiel gegen Bretten stieß dann unser Nachwuchsspieler Heiko Jahn hinzu, der sich mühelos in die homogene Truppe integrierte und auch im abschließenden Match gegen den Gastgeber aus Flehingen zu der ungefährdeten Titelverteidigung beitrug.
Trotz der Versuche von Mittelangreifer Jörg Mechler, der gegen Bretten unbedingt drei Sätze spielen wollte, bei jedem Angriffschlag die gegnerische Abwehr zu treffen, blieb die Weste weiß. Zuspieler Tom Hoffmann ließ ihn einfach des öfteren ins Leere springen und suchte stattdessen seine zuverlässigen Angreifer.
Durch die Mitte waren der extra aus Ratingen angereiste Michael Lokmer (Locke) sowie der eine stoische Ruhe ausstrahlende Rolli Surblys erfolgreich. Über Außen taten sich Frank Bürschgens und Holger Jabs hervor und Diagonal kam an Andreas Lehmann (Lemmi), dem Ortsbürgermeister von Obersülzen, keiner vorbei. Kai Schubert und Thomas Henrichs griffen zwischendurch über Außen ins Geschehen ein, teilten sich sonst harmonisch die Liberorolle.
Zu den Süddeutschen Meisterschaften am 13. März sind dann Gerhard Biber und Markus Lensing wieder am Start. Länger verzichten müssen die Rohrbacher Senioren leider auf Freddi Wenz (Knöchelbruch) und auf Jürgen Kraut (Bandscheibe) der jedoch nach der erfolgreichen Titelverteidung bereits die richtigen motivierenden Worte mit auf den Weg gibt:
"Aber noch ist nix gewonnen, vor dem Spiel ist nach dem Spiel, hinten ist die Sau fett, es sind noch 2 Turniere, ab jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel, aber wir müssen nur auf uns schauen und dem Gegner unser Spiel aufzwingen und überhaupt bin ich ein Freund der Doppelsechs, der Raute und des aggressiven Pressings und Gegenpressings – und nicht zu vergessen: denkt an die aktive Regeneration !!!!!"
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