Herbe Niederlage in Stuttgart
Erneut konnte die TSG nicht in Vollbesetzung antreten und erneut keine wichtigen Punkte für die Tabelle im Abstiegskampf einfahren. Die 1:3 (22:25, 25:19, 22:25, 25:15) Niederlage ist eine absolut vermeidbare Niederlage gewesen, welche die TSG-Männer für die nächsten richtungsweisenden Spiele noch zusätzlich unter Druck setzt.
Der erste Satz begann ausgeglichen und bis zum 12:12 Stand das Sideout der Rohrbacher um die 4/2 Kombination mit Joel Schlittenhardt und Lucas Wenz. Immer wieder wurde aus guter Annahme das Spiel schnell und breit gemacht und der Mittelblock der Stuttgarter bekam in dieser Phase keinerlei Zugriff auf die Aussenangreifer Benedict Morath und Armin Von Kracht. Im folgenden gelang es den Stuttgartern immer wieder das eine Break pro Rotation zu machen und somit zogen sie zum 25:22 Satzgewinn fort.
Neuer Satz, gleiches Bild. Stuttgart führt den ganzen Satz mit einem Break, bis Fabian Hartmann, eingewechselt für Flo Schuler, mit einer 3er Aufschlagserie die Führung zum 19:18 sicherte. Gefolgt von einem Sideout und einer Aufschlagserie von Lucas Wenz bis zum Satzgewinn (25:19). Aus diesem erfolgreichen Satz könnte viel Positives gewonnen werden und die Überlegenheit sollte in mehr Satzgewinne münden.
Nach dem 1:4 Fehlstart aus Sicht der Heidelberger war der dritte Satz das Spiegelbild des ersten Satzes. Man startete schlecht, kämpfte sich auf 18:18 ran, verlor durch viele Eigenfehler und liegen gelassene Punktchancen erneut 25:22. "Die Mannschaft schafft es einfach nicht ihr Niveau über ein ganzes Spiel abzurufen" sagt Zuspieler Lucas Wenz, zudem "schaffen wir es nicht während des Spieles Erkenntnisse über den Gegner zu gewinnen und unseren Fokus auf deren Schwächen zu legen".
Mit einem klassischen Fehlstart (1:10,3:13,11:21) startete man in den letzten Durchgang den man deutlich mit 15:25 verlor.
Nun gilt es 2 Wochen gut zu trainieren und dann daheim gegen Blankenloch mal wieder eine ansprechende Leistung abzurufen und wichtige Punkte einzufahren.
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