D1: Ein Heimspielmärchen
Es war einmal vor langer Zeit eine junge Prinzessin. Ihr Name war Lena. Lena hatte sich lange Zeit nicht aus ihrem Schloss getraut, da sie unheimliche Angst vor den Drachen aus den umliegenden Dörfern hatte. Eines Tages kam jedoch ein Zauberer zu ihr ins Schloss. Dieser hatte ein wundersames Serum dabei, dass angeblich ihre Angst beseitigen solle. Fasziniert von dem wundersamen Mittel fasste sie den Entschluss, an einem wunderschönen Samstagnachmittag, ihr Haus zu verlassen. Sie wollte ihren neu gefundenen Lebensmut ausnutzen, um ihre alten Freunde in der nahen gelegenen Festung zu treffen.
Dort angekommen war die Wiedersehensfreude zunächst kaum vorstellbar. Die junge Prinzessin wurde herzlichst in die Arme geschlossen. Endlich waren sie wieder vereint!
Die Freude sollte jedoch schnell getrübt werden, denn tatsächlich lauerten die Drachen der benachbarten Täler der Prinzessin auf. Trotz den angsteinflößenden Schreien des jungen Mädchens und ihren Freundinnen konnten die Angriffe der Drachen nur mit Mühe abgewehrt werden. Die Abwehrmethode erwies sich trotz allem als effizient, denn der erste Ansturm konnte einigermaßen glimpflich abgewiesen werden. Ein erster Sieg über die Ungeheuer konnte erreicht werden.
Hierbei ist der große Beitrag des edlen Ritters Bernd, der auf seiner Stute angeritten kam, nicht zu vergessen. Bernd brachte auch die Königin Bettina aus dem fernliegenden Königreich zur Unterstützung mit.
Der zweite Ansturm ließ nicht lange auf sich warten. Trotz der exzellenten Bewirtung durch die guten Feen Gisa, Katha und Tina, die mit köstlichem Gebäck die Kriegerinnen versorgten, hatten diese zunächst Schwierigkeiten, sich erneut in den Kampf einzufinden.
Plötzlich überkamen die Ängste erneut Prinzessin Lena. Sie konnte dem Geschehen nicht mehr zusehen, sodass sie mit ihrem Pony „HoppHopp“ in den Abendhimmel davonritt.
Trotz diesem dramatischen Ereigniss beschlossen die Freundinnen der Prinzessin nun einen endgültigen Sieg über die Drachen einzuheimsen. Die letzten Kräfte wurden genutzt, um mit gezielten Attacken die Feinde zu besiegen.
Die frohe Botschaft wurde der Prinzessin gleich zugestellt, was zu einer großen Erleichterung ihrerseits führte. Sie beschloss darauf gleich in der nächsten Woche erneut zu der Burg der Freundinnen zu reiten, um mit Ihnen für weitere spannende Kämpfe zu trainieren.
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