SGH1: Revanche gegen FT 1844 Freiburg 2 geglückt!
Am Samstag, den 16.11.2024, war die zweite Garde der FT 1844 Freiburg zu Gast bei der SG Heidelberg. Beide Teams kennen sich gut aus der letzten Saison: Freiburg stieg als Meister auf, die SG Heidelberg als Zweiter. Beide Spiele gingen jedoch in der letzten Saison an die Freiburger. Man hatte also noch eine Rechnung offen.
Auf der Zuspielposition startete Yannick Hess. In der Annahme und Abwehr agierte Libero Joshua Grimm, unterstützt durch Jascha Fell und Maximilian Urban auf der Außenannahme. In der Mitte spielten Luis Grath und Christian Karl, und auf der Diagonalposition begann Tilmann Knödler. Neben Trainer Armin von Kracht saßen zu Beginn Elias Mex, Maximilian Klein, Jan Beisel, Gero Fliedner, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs und Nils Poggemöller auf der Bank. Somit konnte Armin von Kracht aus dem Vollen schöpfen. Auch dem Freiburger Trainer standen 14 Spieler zur Verfügung, darunter der spätere MVP auf der gegnerischen Seite, der ehemalige Heidelberger Philipp Sandmann.
Zu Beginn zeigte die FT Freiburg, warum sie in der letzten Saison Meister wurde. Die SG Heidelberg fand nicht gut ins Spiel. Bei einem Stand von 12:17 wurde der spätere MVP Elias Mex für Tilmann Knödler eingewechselt und brachte starke Impulse. Dennoch musste der erste Satz abgegeben werden.
Der zweite Satz wurde enger gestaltet, und gegen Ende konnte man sich absetzen und diesen mit 25:23 für sich entscheiden.
Gut vorbereitet durch Trainer Armin von Kracht wurden immer mehr Angriffe des Gegners abgewehrt, und die Spezialität der Freiburger – gelegte Bälle – immer besser verteidigt. Zuspieler Yannick Hess konnte durch die stets konstante Annahme seine Angreifer gut in Szene setzen, und taktisch kluge Aufschläge führten hier und da zu Annahmefehlern der Gäste. Auch Satz 3 wurde souverän gewonnen.
Im vierten Satz konnten sich die Freiburger durch druckvolle Angaben und clevere Lösungen im Angriff wieder deutlich absetzen und lagen stets in Führung. Bei 15:20 reagierte Trainer Armin von Kracht und brachte mit Jan Beisel und Tilmann Knödler (klassischer Doppelwechsel) neue Impulse. Angetrieben durch den motivierten Jan Beisel konnte die SG wieder auf 21:21 herankommen, gab den Satz dennoch knapp mit 23:25 ab.
Es musste also bereits zum dritten Mal in dieser Saison die Entscheidung im fünften Satz her. Wie schon gegen die BEG United und Kriftel 2 konnte die SG diesen für sich entscheiden. Mit 15:11 ging der Satz an die SG Heidelberg.
Damit sammelte das Team wichtige Punkte um den Klassenerhalt und konnte die beiden Niederlagen der letzten Saison gegen die FT 1844 Freiburg 2 etwas abmildern.
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